Denn der Sieg von Lorenzo war nach den spärlichen Trainingssessions nicht unbedingt zu erwarten. Zwischen 0,4 und 1,1 Sekunden fehlten dem Spanier auf den jeweils Schnellsten. Aber am Sonntag legte der Fiat-Yamaha-Pilot nach. Im Rennen fuhr der Mallorquiner 0,5 sec. schneller als im Training und verwies nach 24 fehlerfreien Runden seinen Teamkollegen Valentino Rossi und Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa auf die Plätze.
«Das war ein schwieriges Rennen, denn mein Start war nicht besonders gut. Ich glaub ich war nach der ersten Runde nur Dritter oder Vierter», hat Lorenzo eine seltsame Ansicht eines verpatzten Starts. «Danach kam ich allmählich in Schwung. Ich konnte an Valentino vorbeigehen und mir 1,5 sec. Vorspruch erarbeiten. Aber er liess nicht locker. Ich musste hart für meinen Sieg arbeiten und mein absolut bestes geben“», erklärte der glückliche Rennsieger.