«Im Training konnte ich mir mit zwei Sekunden Vorsprung die Pole-Position holen», berichtete Grams. «Das gab mir Lockerheit und Selbstvertrauen für die Rennen. Ich wollte unbedingt ganz schnell nach vorn und mir etwas Luft verschaffen. Das ist heute sehr gut gelungen. Es war toll, so viele Fans hier zu haben. Ich habe schon vor dem Rennen viele Hände geschüttelt und spürte deren Begeisterung. Die Niederländer haben sich in diesem Jahr wieder als tolle Sportsmänner erwiesen. Als ich beim zweiten Lauf in Hengelo stürzte, half man mir, damit ich das Rennen wieder aufzunehmen kann. Dadurch konnte ich damals den vierten Platz retten und heute die Gesamtwertung gewinnen. Mein Team hat hervorragende Arbeit geleistet. Wegen einer komplizierten Fehleranalyse am Motor ist mein Technikchef Jens Müller in der vergangenen Woche einmal quer durch ganz Deutschland gefahren. Die Suzuki lief heute wieder super, es hat sich gelohnt, der Cup bleibt hier in Sachsen. Herzlichen Dank an die gesamte Crew.»
Gesamtendstand 3 Nationen Cup
1. Didier Grams (D/Suzuki) 260 Punkte
2. Stefan Demeulemeester (B/Yamaha) 247
3. Wim Theunissen (NL/Kawasaki) 222
4. Udo Reichmann (D/Suzuki) 187
5. Johan Fredriks (B/Suzuki) 177
6. Tom van Looy (B/Suzuki) 170
7. Marnix D’Hondt (B/Honda) 153
8. Bart Claeys (B/Yamaha) 115
9. Alwin Hes (NL/Suzuki) 110
10. Henri Minnen (NL/Suzuki) 108
11. Thilo Häfele (D/Yamaha) 102
12. Stefan Holz (D/Kawasaki) 98