Bester Deutschsprachiger war für einmal nicht Sandro Cortese, sondern der 15-jährige Jonas Folger, der mit der Aprilia vom Team Ongetta I.S.P.A. bereits sehr zurechtkommt. Auch Sandro Cortese blieb wie am Nachmittag unter den Top-10.
125 ccm, Mittwoch (17 Uhr):
1. Julian Simon (E, Aprilia), 1:47,345
2. Efren Vazquez (E, Derbi), 1:48,023
3. Andrea Iannone (I, Aprilia), 1:48,134
4. Marc Marquez (E, KTM), 1:48,534
5. Pol Espargaro (E, Derbi), 1:48,713
6. Sergio Gadea (E, Aprilia), 1:48,756
8. Jonas Folger (D, Aprilia), 1:48,921
9. Sandro Cortese (D, Derbi), 1:48,930
13. Dominique Aegerter (CH, Derbi), 1:49,144
16. Stefan Bradl (D, Aprilia), 1:49,816
18. Randy Krummenacher (CH, Aprilia), 1:49,923
23. Michael Ranseder (A, Haojue), 1:51,882
250 ccm: Bis 15 Uhr war Marco Simoncelli Schnellster. Der starke Wind am späten Nachmittag hinderte die meisten Fahrer daran, danach noch mehr Risiken einzugehen. Nur einer drehte noch eimal mächtig auf: der Spanier Héctor Barbera. Der im Pepe World Team von Sito Pons untergekommene Aprilia-Fahrer hat sich offenbar von seinen schweren Rückenverletzungen bestens erholt und verbesserte sich kurz vor Trainingsschluss um 0,7 Sekunden auf 1:43,156. Der Schweizer Thomas Lüthi blieb auf seinen 1:44,199 stehen und Rang 7 stehen.
250 ccm, Mittwoch (17 Uhr):
1. Héctor Barbera (E, Aprilia), 1:43,156
2. Marco Simoncelli (I, Aprilia), 1:43,438
3. Alvaro Bautista (E, Aprilia), 1:43,596
4. Ratthapark Wilairot (THA, Honda), 1:43,785
5. Gabor Talmacsi (H, Aprilia), 1:44,055
6. Hiroshi Aoyama (J, Honda), 1:44,127
7. Thomas Lüthi (CH, Aprilia), 1:44,199
20. Bastien Chesaux (CH, Honda), 1:48,850
Der 125er und der 250er Klasse stehen am Donnerstag und Freitag zwei weitere Testtage zur Verfügung. Die MotoGP-Klasse ist am Samstag und Sonntag an der Reihe.