Auch Techniker Jürgen Lingg atmete auf: «Wir testen jetzt nichts Neues mehr. Wir haben die Fehlerquellen entdeckt und behoben. Stefan soll jetzt einfach fahren, soviel er noch mag. Punkte gibt es erst in Katar.» Bradl fuhr sofort fast zwei Sekunden schneller als am Vortag und will am Ende des Tages noch einmal kräftig Gas geben.
An der Spitze lagen bis 15 Uhr wie an den Vortagen Julian Simon (E), Andrea Iannone (I) und Bradley Smith (GB). Jonas Folger (15) mischte ebenfalls wieder fröhlich unter den Top 15 mit.
Sandro Cortese fuhr erstmals an den drei Tagen unter 1:48 min. «Ich gehe dabei keine übermässigen Risiken ein», sagte Cortese, der um 15 Uhr auf Rang 3 lag.
IRTA-Tests Jerez/E, 3. Tag (Stand 15 Uhr), 125 ccm:
1. Julian Simon (E, Aprilia), 1:47,371
2. Bradley Smith (GB, Aprilia), 1:47,420
3. Sandro Cortese (D, Derbi), 1:47,547
4. Andrea Iannone (I, Aprilia), 1:47,550
5. Takaaki Nakagami (J, Aprilia), 1:47,702
6. Nicolas Terol (E, Aprilia), 1:47,863
ferner:
8. Stefan Bradl (D, Aprilia), 1:48,142
12. Jonas Folger (D, Aprilia), 1:48,666
15. Dominique Aegerter (CH, Derbi), 1:49,09118. Randy Krummenacher (CH, Aprilia), 1:49,274
28. Michael Ranseder (A, Haojue), 1:51,739