«Ich habe mich am Montag und Dienstag hier auf dieser Strecke sehr rasch zurecht gefunden. Ich weiss eigentlich gar nicht, wie ich das erklären soll», sagte Folger ein bisschen verlegen. «Ich habe schon einige Zeit gebraucht, bis ich mich auf dieser Strecke zurecht gefunden haben. Aber dann habe ich mich konstant verbessert.»
Folger schaffte beim Nachttest (6./7. April) den achten Gesamtrang und bewies im ersten freien Training am Freitag, dass diese Leistung kein Zufallstreffer war. Er mischte lange unter den ersten drei mit und lag zwölf Minuten vor Schluss hinter Simon, Terol und Gadea mit 2:10,422 min noch an vierter Stelle. Zu diesem Zeitpunkt war Dominique Aegerter Elfter vor Stefan Bradl; der angeschlagene Cortese hielt sich an 18. Position.
In den letzten Minuten verbesserte sich Bradl mit 2:09,875,282 an die achte Stelle. Folger fuhr 2:10,422 und klassierte sich als Zehnter. In der letzten Runde fand Sandro Cortese (Ajo Interwetten Derbi) trotz der lädierten Gashand noch ein paar Zehntel und notierte die sechstbeste Zeit als bester Deutscher: 2:09,583 min.
Nur auf Rang 26 mit 7,2 sec Rückstand landete der Österreicher Michi Ranseder (Haojue 125). Randy Krummenacher (DeGraaf-Aprilia) verbrachte wegen technischer Probleme viel Zeit an der Box und kam über Rang 31 nicht hinaus. Landsmann Domi Aegerter gelang im Finish die zwölftbeste Zeit.
Mit einer Fabelzeit von 2:07,7912 min liess Julian Simon die Konkurrenz 1,032 sec hinter sich. Platz 2 sicherte sich Bradley Smith vor Nicolas Terol und KTM-Pilot Marc Marquez, der eine Zeit von 2:09,366 min erreichte.
Ergebnis: 125ccm, 1.Freie Training
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