Im Fokus der Testarbeit lagen das Motormanagement und das Fahrwerk der Suzuki. Resch: «Wir haben vier Tage Testfahrten durchziehen können, zu denen das Team aus der Schweiz angereist ist. Wir haben uns in Prüfstandläufen auf das Motormanagement konzentriert. Jetzt ist die GSX-R gut fahrbar, nimmt von unten sehr sauber das Gas an. Ich kann jetzt früher Gas geben, ohne dass das Hinterrad permanent in abrupte Slides ausbricht. Mit dem Fahrwerk sind wir auch weitergekommen, das Motorrad ist insgesamt höher geworden.»
Resch, der sich für Assen vorgenommen hat die privaten Kawasaki zu schlagen, sieht dem kommenden Rennen zuversichtlich entgegen: «Das Motorrad ist um Welten fahrbarer als in Valencia. Trotzdem muss ich realistisch bleiben und nüchtern erkennen, dass ich immer noch so gut wie chancenlos bin. Der Motor ist nach wie vor im Serienzustand, wir reden von 177 PS am Hinterrad. Da fehlen echte 30 PS auf die Konkurrenz. Und das in Assen, wo du in den langen Kurven viel Leistung brauchst. Aber was soll’s: ich freue mich riesig, am Wochenende wieder mit der Weltelite angreifen zu dürfen. Vielleicht kann ich ja dieses Mal schon ein bisserl länger Anschluss halten.»
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Roland Resch hofft auf Zweikämpfe |
Resch: Keine Leistung aber viel Spass
Von Peter Fuchs | 22.04.09-15:45 |
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